Unsere umfangreichste jährliche Forschungsstudie, Global Workforce of the Future, untersucht die sich verändernde Arbeitswelt aus der Perspektive der Arbeitnehmenden. Dafür befragten wir 30.000 Arbeitnehmende aus 23 Ländern, von Juli bis August 2023.
Im ersten Teil der Auswertung erfahren Sie, wie die Inklusion am Arbeitsplatz Fortschritte macht, aber noch nicht das volle Potenzial erreicht hat. Führungskräfte streben nach mehr, suchen jedoch nach Verbesserungsmöglichkeiten ihrer Inklusionsinitiativen. Entdecken Sie, wie Unternehmen die positive Dynamik nutzen können.
Unsere Umfrage hebt positive Entwicklungen hervor, zeigt jedoch auch, dass die Ziellinie noch hinter dem Horizont liegt. Unternehmen weltweit machen Fortschritte, aber wie sieht der vollständige Erfolg aus?
Inklusion ist das Gegenteil von Ausgrenzung. Verantwortungsbewusste Arbeitgebende schaffen ein inklusives Umfeld, in dem sich jeder wertgeschätzt, verbunden und informiert fühlt. Durch die Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung, Einbeziehung und Zugehörigkeit zeigen sie täglich, dass Inklusion positive Auswirkungen auf Menschen, Unternehmen und die Gesellschaft hat.
Die Umfrageergebnisse sind vielversprechend: 62 % der Arbeitnehmenden erleben ein vielfältiges und inklusives Umfeld. Unternehmensfortschritte in den letzten Jahren werden positiv bewertet. Führungskräfte erkennen die Bedeutung der Einstellung diverser Mitarbeitenden an. Dennoch zeigen die Ergebnisse große Unterschiede zwischen Ländern und Einkommensgruppen.
Flexible Arbeitszeitmodelle sind entscheidend für Inklusion. 45 % der Befragten geben an, dass ihre Arbeitgebenden flexible Arbeitszeiten ermöglichen, um die Work-Life-Balance zu fördern. 44 % erleben eine Anpassung ihrer Arbeit an Gesundheits- und Wohlbefindensbedürfnisse.
Schulungen wirken sich positiv aus. 75 % der Geschulten empfinden ihren Arbeitsplatz als inklusiv, im Vergleich zu 29 % der Ungeschulten. Allerdings gibt es Unterschiede nach Dienstalter und zwischen einzelnen Ländern.
Die Umfrage zeigt, dass Führungskräfte den Wunsch nach Verbesserung haben, jedoch Unterstützung benötigen. Hier sind drei Tipps:
1. Halten Sie den Schwung aufrecht: Kontinuierliche Bemühungen um Inklusion tragen zur Mitarbeiterbindung bei.
2. Statten Sie Führungskräfte aus: Stellen Sie Ressourcen, Anleitungen und Schulungen zur Verfügung, um gewünschte Veränderungen zu erreichen.
3. Erfassen Sie alle Bereiche: Sorgen Sie dafür, dass Inklusionsbemühungen alle Mitarbeitergruppen umfassen.
Nadine Schönwald Expertin Diversity & Inclusion, Adecco Group Germany
"Wichtig ist es, eine unterstützende Arbeitsumgebung für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Dazu gehört neben individuellen Hilfsmitteln auch eine offene Kommunikation, bei der Mitarbeitende ihre Anliegen äußern können – ohne Angst vor Diskriminierung."
Unverbindlich Personal anfragen
Die Adecco Group Deutschland will bis 2025 mindestens 10.000 Geflüchtete in Arbeit bringen.
Im Interview spricht Betissa Philuk mit Dirk Walter über die Einführung der digitalen Unterschrift.
In Unternehmen arbeiten heute vier unterschiedliche Generationen zusammen. So arbeiten sie erfolgreich miteinander.