Arbeiten und leben in Aschaffenburg
„Wir sind die Bayern in Rhein-Main“ – lautet der Slogan von Aschaffenburg, seines Zeichens Tor zum Spessart und Teil der Metropolregion Frankfurts. Wegen seiner kulturellen und historischen Nähe zu Hessen – und wohl auch wegen der Kurpfälzer Mundart - betitelte die Süddeutsche Zeitung Aschaffenburg scherzhaft als wohl „unbayrischste Stadt im Freistaat“.
Als innovativer High-Tech-, Service- und Beratungsstandort erfüllt die Stadt mit ihrem Staatshafen an der transeuropäischen Wasserstraße Rhein-Main-Donau die Funktion einer Logistikdrehscheibe. Mit nur 40 Kilometer Entfernung zu Frankfurt profitieren rund 70.000 Aschaffenburger natürlich von der Strahlkraft einer der größten europäischen Wirtschaftsräume. Laut Deutscher Industrie- und Handelskammer auf Platz 6 der besten Wirtschaftsstandorte ist Aschaffenburg aber mehr als nur ein Nachbarort der glitzernden Bankenstadt.
Dank der Flusslage traditionell Zentrum von Textilindustrie, begünstigte die Nähe zum baumreichen Spessart die Ansiedlung von Holzwirtschaft und Papierindustrie. Heute noch können Unternehmen wie Pollmeier Massivholz aus diesem Ressourcenreichtum schöpfen. Auch die Automobilindustrie ist stark vertreten. Insbesondere Zulieferer mit Schwerpunkt auf Fahrzeugsicherheit oder der internationale Gabelstapler-Hersteller Linde Material Handling bieten zahlreiche Chancen zur beruflichen Verwirklichung.
Das Rückgrat der Unternehmenslandschaft bilden vor allem kleine und mittlere Firmen. Mittelständler im Gesundheitsgewerbe, der Nahrungsmittelverarbeitung und dem Handel bieten rund 62.000 Erwerbstätigen abwechslungsreiche Möglichkeiten zum Arbeiten in Aschaffenburg. Bekannte ansässige Arbeitgeber sind der DPD, Linde Hydraulics und Linde Handling, ZF TRW oder die E-on Netz. Mit über 900 Betrieben und etwa 4.800 Beschäftigten spielt auch das klassische Handwerk eine starke Rolle.
„Bayrisches Nizza“ - so nannte König Ludwig I. die Stadt in Unterfranken wegen ihres milden Klimas. Unter zahlreichen historischen Denkmälern ragen das Wahrzeichen der Stadt, Schloss Johannisburg, und das Pompejanum, eine detaillierte Nachbildung eines römischen Landhauses, besonders hervor. Die über 600 Geschäfte in der innenstädtischen Fußgängerzone oder das mit über 50.000 m² größte Einkaufszentrum Nordbayerns laden zu ausgiebigen Shoppingtouren ein. Die Nähe zum Naturpark Spessart lockt Naturliebende zu zahllosen Aktivitäten im Freien und macht das Leben in Aschaffenburg zu einem spannenden Erlebnis.
In Bildungsangelegenheiten profitiert Aschaffenburg mit 51 Schulen vom hohen Standard Bayerns. Daneben hat sich seit 1995 die Technische Hochschule mit 13 Bachelor- und 5 Master-Abschlüssen und etwa 3.000 Studierenden in den Bereichen Wirtschaft und Recht und Ingenieurswissenschaften einen Namen gemacht. Auch in Sachen Digitalisierung steht Aschaffenburg seit Verabschiedung der "Smart City Charta“ zur digitalen Transformation in Kommunen auf sicheren Füßen. Aktiver Breitbandausbau und dichtere Vernetzung von Prozessen zählen zu den Kernanliegen. Der Zukunftsatlas 2019 jedenfalls attestiert Aschaffenburg „sehr hohe Zukunftschancen“.
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